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Infektionsmedizin

Dr. med. Susanne Usadel

Allgemeinmedizin – Infektiologie (DGI)

Dr. med. Matthias Müller

Innere Medzin – Infektiologie

Dr. Geertje Fink

Innere Medizin und Infektiologie

Dr. Daniel Hornuß

Innere Medizin – Infektiologie (Checkpoint)

Telefonsprechzeiten

Montag
8.00 – 12.00 Uhr
15.00 – 17.00 Uhr

Dienstag
8.00 – 13.00 Uhr

Mittwoch
8.00 – 13.00 Uhr

Donnerstag
8.00 – 12.00 Uhr
15.00 – 17.00 Uhr

Freitag
10.00 – 13.00 Uhr

Öffnungszeiten

Montag
8.00 – 12.00 Uhr
14.30 – 17.00 Uhr

Dienstag
8.00 – 14.00 Uhr

Mittwoch
8.00 – 13.00 Uhr

Donnerstag
8.00 – 13.00 Uhr
15.00 – 18.00 Uhr

Freitag
10.00 – 14.00 Uhr

Neue Anschrift:

Oltmannsstraße 3, 79100 Freiburg

Anfahrt mit der Straßenbahn:

Strassenbahnlinie 3 (Richtung Vauban)
vom Hauptbahnhof, 14 min, 8 Stationen,
Ausstieg „Peter-Thumb-Strasse”.

Rückfahrt mit der Straßenbahn:

Strassenbahnlinie 3 (Richtung Haid) von der
Peter-Thumb-Strasse, 14 min, 8 Stationen, Ausstieg Hauptbahnhof.

Affenpocken, Monkeypox oder MPX

Wir können nun Zweitimpfungen gegen Affenpocken anbieten.
Bei Interesse vereinbaren Sie hierzu bitte einen Termin bei uns.

Wir können nun Zweitimpfungen gegen Affenpocken anbieten.
Bei Interesse vereinbaren Sie hierzu bitte einen Termin bei uns.

Seit ein paar Monaten breitet sich diese Virusinfektion vor allem unter Männern, die Sex mit Männern haben, aus.

Die Krankheit hat einen typischen Verlauf:
Allgemeinsymptome (Fieber, Kopfschmerzen, Lymphknotenschwellungen, Muskelschmerzen) beginnen meist innerhalb von 5 – 21 Tage (Inkubationszeit) nach der Ansteckung
und es bilden sich dann an unterschiedlichen Stellen des Körpers Hautveränderungen.

Die Hautveränderungen können als eine typische Pocke bis hin zu einem Bläschen/Ausschlag und Pusteln mit Wunden und Schorf auftreten.
Die Veränderungen/Pocken heilen in der Regel nach 2 – 4 Wochen von selbst ab, können schmerzhaft sein und auch Narben hinterlassen.

Sollten Sie Symptome bei sich bemerken, melden Sie sich bitte umgehend zur Abklärung mit Diagnostik per E-Mail bei uns.

Weitergehende allgemeine Informationen:

Deutsche AIDS-Hilfe:
→Informationen zu Affenpocken

Robert-Koch-Institut:
→Informationen zu Affenpocken
→Häusliche Isolierung bei bestätigter Affenpockeninfektion

Affenpockenimpfung

Für Personen ab 18 Jahren hat die Bundesregierung den in den USA zugelassenen Impfstoff Jynneos® eingekauft und auf die Bundesländer verteilt. Die Fachabteilung hat Impfstoff erhalten und verimpft diesen an Risikogruppen nach der Leitlinie der STIKO.
Wenn Sie sich im Risiko sehen, melden Sie sich bitte bei uns.
Nachdem bei begrenzter Impfstoffmenge zunächst nur Erstimpfungen erfolgen konnten, sind seit Anfang Oktober nun auch Zweitimpfungen möglich.

Sie wollen sich gegen Affenpocken impfen lassen?
Melden Sie sich gerne per E-Mail bei uns

SARS-COV-2-Virus oder auch Coronavirus

Aus aktuellem Anlass möchten wir Sie über den Umgang mit dem Coronavirus bzw. dem Kontakt damit in unserer Praxis informieren.

Die COVID-19 Infektion, dessen Auslöser das SARS-COV-2-Virus oder auch Coronavirus ist, bestimmt unser aller Leben und Alltag. Dies führt zwangsläufig zu einer Verunsicherung im täglichen Umgang und somit auch zu vielen Anfragen. Bitte nutzen Sie daher neben dem Telefon auch die Möglichkeit der Email-Anfrage (praxis@infmed-freiburg.de).

Wir werden die Versorgung unserer Patient*Innen in der gewohnten Verlässlichkeit fortführen. Uns liegen der Schutz unserer Mitarbeiter*Innen sowie die Versorgung von Menschen mit akuten medizinischen Fragestellungen bzw. Erkrankungen am Herzen. Inzwischen haben wir Abläufe implementiert, die den größtmöglichen Schutz für unser Personal und unseren Patient*Innen gewährleisten sollen.

Falls Sie eine grippale Symptomatik haben oder sonstigen Kontakt zu Risikopatient*Innen hatten,
bitten wir um Einhaltung des folgenden Vorgehens:

→ Falls Sie keine oder eine leichte Symptomatik haben, bleiben Sie bitte zu Hause und nehmen Kontakt per Mail oder telefonisch
zur Beratung und evtl. Krankschreibung etc. zu uns auf.

→ Falls Sie Corona-spezifische Symptome aufweisen und eine Abklärung notwendig erscheint, nehmen Sie bitte ebenfalls
per Mail oder telefonisch mit uns Kontakt auf. Wir werden dann in einer telefonischen Beratung die weiteren Schritte mit Ihnen abklären.

→ Sollten Sie Atemnot oder Fieber entwickeln, warten Sie bitte nicht ab sondern wenden sich direkt an den Rettungsdienst: 112.

Bereits vereinbarte Termine werden stattfinden oder von uns je nach Gesamtsituation telefonisch mit Ihnen besprochen.
Wir sind für Sie erreichbar, bevorzugen aber eine telefonische oder email-Anfrage mit Ihrem Anliegen. Unsere Sprechstunden haben sich nicht geändert.

Wir möchten mit Sorgfalt und Gelassenheit unsere Arbeit auch zur Risikoreduktion im Rahmen der Pandemieausbreitung innerhalb der Bevölkerung und insbesondere für schutzbedürftige Patientengruppen fortführen.
Wir sind uns bewusst, dass sich die Pandemie nicht aufhalten lassen wird und uns für einen längeren Zeitraum vor größere Herausforderungen stellen wird. Gleichzeitig sind wir der Überzeugung, dass wir mit einem besonnenen, angemessenen und solidarischen Umgang gemeinsam diese Krise bewältigen werden.

Für aktuelle Informationen rund um die Uhr empfehlen wir die Website des Robert-Koch-Instituts unter rki.de.

Ihr Praxisteam Fachabteilung Infektionsmedizin, MVZ Clotten Freiburg

Fachabteilung Infektionsmedizin – Team

Dr. Susanne Usadel

Dr. med. Susanne Usadel

Allgemeinmedizin Infektiologie (DGI)

Dr. med. Matthias Müller

Dr. med. Matthias Müller

Innere Medizin • Infektiologie (DGI)
Epidemiologie • Klinische Studien

Dr. med. Geertje Fink

Innere Medizin • Infektiologie
Hämato-Onkologie

Dr. med. Daniel Hornuß

Innere Medizin • Infektiologie
Checkpoint Plus Freiburg

Ulrike Disch

Ulrike Disch

Medizinische Fachangestellte

Tina Mattmüller

Tina Mattmüller

Leitende Medizinische Fachangestellte

(aktuell in Elternzeit)

Johanna Strub

Johanna Strub

Medizinische Fachangestellte

Nadine Herkt

Medizinische Fachangestellte

Christine Timpau

Medizinische Fachangestellte

Anfahrt / Kontakt

Kontakt

Telefon: 0761 – 389 2720 | Fax: 0761 – 389 2721
Mail: praxis@infmed-freiburg.de

Wir sind eine Bestellpraxis.
Bei akuten Beschwerden oder Problemen dürfen Sie sich jederzeit an uns wenden. Wir bitten um telefonische Anmeldung/Rücksprache, damit wir die Akuttermine einplanen können.

Anfahrt mit der Straßenbahn:

Strassenbahnlinie 3 (Richtung Vauban)
vom Hauptbahnhof, 14 min, 8 Stationen,
Ausstieg „Peter-Thumb-Strasse”.

Rückfahrt mit der Straßenbahn:

Strassenbahnlinie 3 (Richtung Haid) von der
Peter-Thumb-Strasse, 14 min, 8 Stationen, Ausstieg Hauptbahnhof.

VAG Fahrplanauskunft

Anschrift

Zweigpraxis der MVZ Clotten GbR • Fachabteilung Infektionsmedizin
Oltmannsstraße 3 • 79100 Freiburg

Parkplätze:

stehen in der Tiefgarage zur Verfügung

Leitbild

Es ist unser Anliegen, Patienten mit Infektionserkrankungen ganzheitlich zu betreuen.
Die Behandlung aus medizinischer Erfahrung und nach dem jeweils neuesten Stand ärztlichen Wissens ist unsere Basis.
Die psychosoziale Beratung und soziale Betreuung soll unser Angebot wo notwendig ergänzen.
Wir berücksichtigen die regelmäßig überarbeiteten nationalen und europäischen Leitlinien für eine individualisierte Therapie.

Die persönliche, vertrauensvolle und respektvolle Zusammenarbeit soll dem Patienten einen wertneutralen Umgang mit seiner Erkrankung ermöglichen.
Die Zusammenarbeit mit den anderen Fachdiziplinen wird an den Bedürfnissen unserer Patienten ausgerichtet.

positiv schwanger bietet gesundheitliche Information zum Thema HIV und Schwangerschaft. Im Vordergrund stehen dabei HIV-positive Menschen mit Kindern bzw. Kinderwunsch. Gleichzeitig will der Film das Thema in der Öffentlichkeit verankern, denn eine HIV-Infektion ist oft noch ein Tabu. Ängste und Schuldzuweisungen bestimmen bei vielen Menschen das Denken und Ausgrenzung ist die Folge. Dies trifft eine Schwangere bzw. eine Mutter doppelt, da auch ihr Kind stigmatisiert wird.

 positiv schwanger will aufklären und Ängste abbauen. Seit Sommer 2016 ist der Film auf dieser Webseite kostenlos veröffentlicht. Für den Film interviewten wir Menschen mit HIV, die ihre ganz persönlichen Erfahrungen und Fragen zum Thema Schwangerschaft und HIV schildern. Unsere Wunschinterviewpartner waren entsprechend eine HIV-positive Mutter, ein diskordantes Paar (d.h., einer ist HIV-positiv, der andere nicht) und eine Frau mit Migrationshintergrund.
Experten erläutern die medizinischen und psychologischen Hintergründe. Frau Dr. Annette Haberl, Leiterin des größten Mutter-Kind-Zentrum für HIV-positive Frauen in Frankfurt und Frau Dr. Susanne Usadel, Infektionsmedizin Freiburg erklären medizinische Zusammenhänge, Grafiken und Grafikanimationen unterstützen dabei die wissenschaftlichen Informationen. Ein psychologischer Experte schildert die Unterstützungsmöglichkeiten durch Beratungsstellen.“

Zitat der Webseite www.positiv-schwanger.de

Ein weiteres, ehrenamtliches Projekt, das Frau Dr. Usadel medizinisch verantwortet, ist das in Kooperation mit der AIDS-Hilfe Freiburg entwickelte Modellprojekt einer Verzahnung zielgerichteter Präventionsberatung, Vorsorge, Diagnostikmöglichkeit und medizinischer Versorgung von sexuell übertragbaren Infektionen (STI): man kann sich abendlich, anonym, ohne Termin testen lassen:der Checkpoint plus Freiburg – Zentrum für sexuelle Gesundheit.

Der anonym getestete „Klient“ kann bei Diagnose einer STI dem medizinischen Versorgungssystem direkt als „Patient“ zugeführt werden. Das ist das „plus“ des Checkpoints und begründet den Modellcharakter. Die Verzahnung der psychosozialen Beratung und ärztlichen Arbeit wird auch in den neuen medikamentösen Präventionswegen wie bspw. der Präexpositionsprophylaxe (PrEP-Einnahme von Medikamenten vor einem Risikokontakt) sichtbar.
Das „plus“ – das Angebot der ärztlichen vor-Ort-Versorgung wurde durch die dagnä e.V. (Dr. Usadel) entwickelt und wird mit Hilfe von Nebenbetriebsstätten für niedergelassene Ärzte garantiert. Neben einem niederschwelligen und zeitnah erreichbarem Angebot, können so lange Wege und Streuverluste bei einer Diagnose verhindert werden. Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg ist damit ein wichtiger Partner des Modellprojektes.

Ein weiterer Partner ist das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg: mit Hilfe des Ministeriums und aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg wird das Modellprojekt unterstützt.
Eine wissenschaftliche Evaluation ist jetzt in Form eines Vergleiches „ländliche Region“ Freiburg versus „fast-track city“ Berlin durch die Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit, Frau I. Perea (Referatsleiterin, Referat 322  “Strategie der HIV/AIDS-Bekämpfung” ) möglich: der Checkpoint plus Berlin basiert auf der adaptierten Großstadtvariante. Die dagnä e.V. war auch hier maßgeblich für die Entwicklung des ärztlichen „plus“ verantwortlich (Dr. A.Baumgarten).
Wissenschaftlich geleitet wird das Freiburger Projekt von Prof. Dr. Rieg und Dr. Müller, Abteilung Infektiologie am Universitätsklinikum Freiburg.

Präexpositonsprophylaxe (PrEP) und Postexpositionsprophylaxe (PEP)

PrEP

Sollten Sie sich für die PrEP interessieren, dann vereinbaren Sie einen Beratungstermin.
Haben Sie medizinische Probleme unter der PrEP, vereinbaren Sie einen Termin bei uns. Hierfür haben wir zeitnahe Termine.
Sollten Sie bereits PrEP-User sein und brauchen einen PrEP-Check, vereinbaren Sie bitte einen Termin in der Terminsprechstunde des Freiburger Checkpoints:
Telefon: Telefon: 0761 151 46 64 44, E-Mail: team@checkpoint-freiburg.de, Webseite: www.checkpoint-freiburg.de)

PEP

Die Postexpositionsprophylaxe nach einer wahrscheinlichen HIV-Exposition ist immer ein möglicher Notfall. Melden Sie sich bitte schnellstmöglich zur Einschätzung des Risikos und dann Entscheidung einer medikamentösen PEP.

Dr. Susanne Usadel
Ehrenamtliche Vorstandsarbeit Akademie für Infektionsmedizin
(www.akademie-infektionsmedizin.de)

Die Akademie für Infektionsmedizin hat sich zur Aufgabe gemacht, Veranstaltungen im Rahmen des Curriculums „Infektiologe DGI“ durchzuführen. Ziel ist es, Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln, die für die Tätigkeit als Infektiologe in Klinik und/oder Praxis notwendig sind.
Aber auch die Antibiotic Stewardship Initiative, kurz ABS Initiative, der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie und Abteilung Infektiologie am Universitätsklinikum Freiburg wird in der Akademie koordiniert (www.antibiotic-stewardship.de). Die ABS-Initiative bietet Informationen zu Projekten und Maßnahmen sowie einen Erfahrungsaustausch rund um den sinnvollen Einsatz von Antibiotika in Krankenhäusern.
Als Mitglied des Vorstandes ist Frau Dr. Usadel an der Durchführung und Organisation der Fortbildungsmaßnahmen beteiligt und leitet außerdem die Geschäftsstelle in Berlin.

Dr. Susanne Usadel
Ehrenamtliche Vorstandsarbeit dagnae e.V.
(www.dagnae.de)

Frau Dr. Usadel war von 2009 – 2018 Mitglied im Vorstand der dagnä e.V. (Deutsche Arbeitsgemeinschaft niedergelassene Ärzte In der Versorgung HIV-Infizierter). Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit war die Verbesserung der Versorgungssituation HIV-positiver Frauen in Deutschland. Im Februar 2016 konnte sie die Ergebnisse zur Versorgungssituation HIV-positiver Frauen in Deutschland auf dem „6th International workshop on HIV and women“ in Boston vorstellen (http://www.dagnae.de/project/3a-analysen-nr-5-nr-6/).
Die Fortbildung Medizinischer Fachangestellter (MFA) in HIV-Schwerpunktpraxen wird unter der Leitung von Frau Dr. Usadel erfolgreich durchgeführt (mehr dazu). So kann eine qualifizierte Versorgung in den HIV-Schwerpunktpraxen angeboten werden. Nach ihrem Ausscheiden ist sie weiter in der Vereinsarbeit aktiv.

Versorgung von Menschen mit HIV-Infektion und HIV-assoziierten Erkrankungen

Die Fachabteilung Infektionsmedizin betreut auch Menschen mit HIV-Infektion und AIDS-definierenden Erkrankungen als Folge einer fortgeschrittenen HIV-Infektion.
Eine Terminvereinbarung zu einem Gespräch nach HIV-Erstdiagnose sollten Sie sehr zeitnah bei uns vereinbaren (0761-389 2720 + praxis@infmed-freiburg.de), um die vielleicht einsetzende Angst durch Information und Aufklärung zu verlieren. HIV ist heute für den Großteil der Patienten eine chronische Erkrankung mit kaum eingeschränkter Lebenserwartung.
Eine langfristige Betreuung und medizinische Versorgung gewährleistet Frau Dr. Susanne Usadel seit den 80er Jahren. Damit reicht Ihre Erfahrung in die Anfänge der HIV-Erkrankung zurück.
Auch bei einem Umzug nach Südbaden stehen wir Ihnen gern zur weiteren Betreuung und Steuerung der antiretroviralen Therapie zur Verfügung.
Genauso übernehmen wir gern medizinische Kontrollen, wenn sich nur zeitweise in Süddeutschland aufhalten.
In Zusammenarbeit mit der Abteilung Infektiologie (Leitender Arzt Prof. Dr. med. W.V. Kern), Klinik für Innere Medizin II, Universitätsklinikum Freiburg ist auch ein möglicherweise stationäre Betreuung jederzeit gesichert.
Die Fachabteilung für Infektionsmedizin führt Studien im Bereich der HIV-Infektion durch. Neue Antiretrovirale Medikamente als auch neue Therapieformen können so angeboten werden. Sprechen Sie uns gerne an.

Die Deutsche Aidshilfe sagt:

Noch immer Alltag: Diskriminierung in der Gesundheitsversorgung

„Wer in eine Arztpraxis oder Versorgungseinrichtung kommt, verlässt sich darauf, professionell und ohne Diskriminierung behandelt zu werden. Vor allem Menschen mit HIV brauchen aufgrund ihrer chronischen Infektion eine konstante und kompetente medizinische Versorgung. Immer wieder begegnen ihnen jedoch Unsicherheit, Unwissen, Vorurteile oder gar Zurückweisung durch Ärzt_innen und medizinisches Personal.
Ähnliche Erfahrungen machen LSBTIQ-Patient_innen sowie Menschen vielfältiger kultureller und sprachlicher Hintergründe. Nicht selten kommt es so zu Mehrfachdiskriminierungen z.B. aufgrund der sexuellen Identität und der ethnischen Herkunft, die zu einer unzureichenden medizinischen Betreuung führen kann.“
Darum haben wir als Praxisteam der Fachabteilung Infektionsmedizin beschlossen, den Zertifizierungsprozess zu durchlaufen und haben nun erfolgreich das Gütesiegel erworben.
„Mit dem PRAXIS VIELFALT-Gütesiegel können Sie vorangehen und zeigen, dass es anders geht. Die Deutsche AIDS-Hilfe zertifiziert Arztpraxen und Versorgungseinrichtungen, die Menschen mit HIV sowie mit vielfältigen sexuellen, sprachlichen und kulturellen Hintergründen willkommen heißen, ihren Bedürfnissen gerecht werden und eine diskriminierungsfreie Gesundheitsversorgung sicherstellen.

Das nutzt nicht nur den Patient_innen, deren Versorgung sich verbessert und die eine zusätzliche Orientierung bei Arzt- oder Praxiswahl erhalten. Auch Ihre Einrichtung profitiert, indem Sie nach außen für Vielfalt stehen und zeigen, dass Ihnen vertrauensvolle Kommunikation wichtig ist. Sie erhöhen Ihre Behandlungsqualität, wissen mehr über das Leben Ihrer Patient_innen und können auf deren Bedürfnisse besser eingehen. Wissen und Empathie bilden die Basis eines vertrauensvollen guten Arzt-Patienten-Verhältnisses, die Grundlage einer guten Gesundheitsversorgung für alle Mitwirkenden.“

www.praxis-vielfalt.de/